Reisen in Zeiten von Covid-19, Teil 6, One Night (or more) in Bangkok

Am 16.11.21 war die damalige Welt noch in Ordnung. Omikron war noch kein Thema, und wir träumten von Israel und im letzten Block tönte ich noch: “Demnächst geht es weiter nach Jerusalem, den Senatorenstatus haben wir erflogen.“
Ja, den Senator nutzen wir bereits, aber aus Israel wurde nichts. Einen Tag vor Abflug nach Jerusalem, machte Israel die Grenzen dicht und wir mussten schleunigst umdisponieren. Ein Glück, dass die Lufthansa so großzügig ist.

“One night (or more) in Bangkok” und noch ein kleines Zubrot.

Was lag also näher, als es mit Bangkok im Januar erneut zu versuchen. Ich hatte noch 5 alte Urlaubstage, die schleunigst verbraten werden mussten. Danke Chef – aber es ist ja nun auch “höhere Gewalt” und ich kann ehrlich nichts dafür. Liebe “B”, das ist etwas anderes, als wenn man das ganze Jahr den Urlaub nicht verplant und dann am Ende vom Chef genötigt wird!
Wie der Zufall es wollte, hatte die Austria Airline gerade ein super Angebot herausgehauen. Von Stockholm über Wien nach Bangkok in der Business Class mit eigenem Koch an Bord und ein Termin im Januar war auch noch frei. So war die Buchung schnell gemacht und das gerade für Thailand eingeführte “Test & Go” versprach easy going. Wer Thailand kennt, der weiß, nichts ist dort in Stein gemeißelt. Am 22.12. beschloss die thailändische Administration den sofortigen Stop und unsere Einreise war wieder hochgradig gefährdet. Klar wir könnten mit 7 Tage Quarantäne einreisen aber ehrlich, einmal war genug. So suchten wir nach Alternativen und wurden dank der tollen Lufthansa Hotline auch fündig. Was bei unserem Flug mit der SWISS nicht funktionierte wurde nun möglich gemacht. Unser Ticket wurde geändert / ergänzt. Von Stockholm sollte es nun mit der Lufthansa nach Frankfurt und weiter nach Bangkok und dann (Trommelwirbel) weiter auf die Insel Ko Samui gehen. Wir hatten die Alternative “Sandbox” für uns entdeckt. Bei der Ankunft ein PCR Test, dann ab ins Hotel und am nächsten Morgen dann die ganze Insel für 7 Tage genießen. Am 6. Tag noch ein Test und an Tag 7 geht es dann weiter nach Bangkok für weitere 5 Tage. Klar, ein positiver Test und wir landen im Krankenhaus, aber daran wollen wir mal nicht denken. So arrangierte ich die entsprechenden Buchungen unter Agoda/Sandbox und beantrage den Thaipass. Am 14.Januar war alles erledigt und nach dem obligatorischen PCR Test starteten wir am 21.1. von Düsseldorf mit der Eurowings nach Arlanda Airport Stockholm.

Irgendetwas mache ich falsch, meine Frau hat nur Handgepäck. Hat sich jemand das Katzenbild im Hintergrund mal genauer angeschaut. Ich lach mit flach :-))))
Verwaiste Lounge, ganz für uns
Der erste Hunger ist gestillt
Schluck Schluck, Wasser des Lebens

Der Flughafen in Düsseldorf war gegen 13:00 fast wie ausgestorben, so schnell und unkompliziert sind wir noch nie eingecheckt. Die Sicherheitskontrolle war easy, wir waren die einzigen Passagiere auf breiter Front und die ausgestorbene Lufthansa Business Lounge erwarte uns zu Pasta, Minestrone und viel Schluck Schluck. So verging die Zeit recht schnell, im einem sehr leeren Airbus 319 ging es dann ohne Zwischenfälle nach ARN und unser Airport-Hotel erwartete uns bereits. Wir hatten gehört, dass für Schweden nun Maskenpflicht gilt, wir hatten zudem vernommen, zumindest ein Covid Antigen Test sei bei der Einreise vorgeschrieben. Geschissen Freunde, nichts dergleichen. Zumindest heute Abend hat die Nase feien Ausgang und Morgen geht es weiter..

Arlanda Airport, Blick aus unserem Hotelfenster

22.01.
In skandinavischen Hotels kann ich fast immer gut schlafen. Vielleicht liegt es an der eher unaufgeregten Atmosphäre oder den guten Betten, diesmal aber war der Erho“lungsfaktor nicht ganz so ausgeprägt. Im Hinterkopf habe ich den anstehenden PCR Test in Thailand und seit heute morgen habe ich ein Kratzen im Hals und leichte Halsschmerzen. Unterstützung für den Hypochonder leistet zudem meine Corona App, sie leuchtet mal wieder rot. Wie gut, dass ein ordentliches nordisches Frühstück von so manchen Gedanken ablenken kann. So gestärkt machten wir noch ein zweites Buh Buh und verließen pünktlich gegen 12:00 unser Zimmer und standen gegen 12:15 am Check In Schalter der Lufthansa. Unsere Einreisepapiere für Thailand wurden genauestens überprüft (Pässe, Thailandpass, Hotelreservation, PCR Test, gebuchte PCR Test, Impfzertifikate und natürlich der Fahrdienst) und für gut befunden. Hier ist die penible Jungfrau klar im Vorteil und so war nach der anschließenden Sicherheitsüberprüfung der Weg frei zur SAS Gold Lounge. Meine Befürchtungen, dass es hier keinen Alkohol und nur eingepackte Speisen gibt, erfüllte sich nicht. Bis auf den Sekt und hochprozentiges war alles am Start. Wie schön, du süßes Leben!

Maschinen werden enteist, adieu Winter
SAS Gold Lounge, Stockholm
Lecker Bier
Ein Anblick, der in Zeiten von Covid-19 selten geworden ist. Meistens ist alles abgepackt

Um 16:20 starteten wir dann pünktlich, genossen den ersten Sekt auf diesem Business Flug und landeten nach einem kurzweiligen Flug in Frankfurt, Terminal A. Dort gib es auch eine offene Senator Lounge und wir schauten auf den ersten Sekt vorbei. Beim Eintreten kann man dann über den Sinn oder besser Unsinn so mancher Verordnung nachdenken. Im Flieger reicht 3G, für den Eintritt in die weniger besuchte Lounge muß es dann 2G+ sein. Bis vor einer Woche war ich mit J&J und Booster Impfung noch der Held in Deutschland. Jetzt bin ich fast der Aussätzige. Ein Glück, dass auch für mich 2G+ “noch” gilt, da ich erst im November BioNTech erhalten habe. Aber in gut einem Monat muss ich dann wieder eine Spritze bekommen. Wußtet ihr, geneigte Leser, dass diese Regelung nur in den alten Bundesländern gilt und ebenfalls nicht in BW und dem Saarland? In Stuttgart biste 2G+ Held in Frankfurt oder D-dorf der Impfdepp! So stehe ich also vor der Lounge, meine Corona App zeigt meinen Impfstatus wegen der kurzfristigen Änderung noch nicht korrekt an und überzeuge den überforderten Lufthansa Mitarbeiter davon, dass ich eine Ausnahme bin und bei mir die 3 Monatsregelung (noch) gilt. Warum sind es im Bundestag eigentlich 6 Monate? Ach egal, ich will zum Sekt!! Als wir dann in einer gähnend leeren Lounge sind, empfiehlt uns die Mitarbeiterin, doch die große Senator Lounge in Flugsteig B zu besuchen. Wir müssten doch noch durch die Passkontrolle und unser Flug würde doch von B22 aus starten. Gesagt, getan, nach einem kurzen Verweil machten wir uns auf den Weg und waren nach 30 Minuten am Ziel.

Endlich lohnt der Senator Status. Kreti und Pleti müssen nicht mehr mit den Business oder FT Passagieren den Raum teilen. 😉
Endlich Frankfurter 🌭

Auch hier gähnende Leere, freie Platzwahl und für die nächsten 2 1/2 Stunden lecker Essen und Spirituosen. Leber – was willst Du mehr. So verging die Zeit wie im Flug. Um 21:30 war boarding time und der Weg zum Gate war sehr kurz. Vor dem Einsteigen wurden nochmals alle Dokumente geprüft und unser Ticket abgestempelt danach konnten wir dank Priority Check in frühzeitig in den vorderen Teil des Fliegers. Lufthansa Business Class A340, 30 bequeme Einzelsitze, Auslastung 10%, wir waren zu dritt und hatten die erste Pulle Champus noch vor dem Start geleert.

Es ist erstaunlich, wie schnell man sich an so etwas gewöhnen kann! Die Suche nach den kleinen Zugaben. Diesmal gab es ein Schlafshirt und eine trendige Tragetasche. Unser Speisekarte umfasste je 3 Vorgerichte und 3 Hauptgänge zur Auswahl. Zum Abschluß gab es Süß oder Käse.

So brausten wir gegen Osten und schliefen tief und fest bis kurz vor Bangkok. Auch wenn es niemals ein Lufthansa Mitarbeiter lesen wird. Wir waren 3 Personen in einer riesigen Kabine, bis auf die Zeit, wo wir speisten und tranken -das war fast immer- hatten wir selbstverständlich eine Maske auf. Als dann das Licht ausging und die Flugbegleiter sich zurückzogen lagen wir friedlich in unseren Kojen, nachweislich geimpft und aktuell PCR getestet. Da geht dann doch tatsächlich jemand mit Lampe durch die Reihen und kontrolliert, dass man beim Schlafen eine Maske trägt und dann wird man unsanft aus den schönsten Träumen geweckt, echt jetzt, musste das tatsächlich sein? Gesetz hin oder her, es lebe der gesunde Menschenverstand. Das war aber auch meine einzige Kritik, wir wurden emsig und freundlich umsorgt und verließen mit einem Lächeln am nächsten Tag die Maschine.

23.1. 15:00, Bangkok Airport

Nach dem betreten des Gate werden die Passagiere auf die verschiedenen Einreiseprogramme und Zieldestination aufgeteilt. Wir gehören zu den ca. 15 Personen die mit Sandbox Samui+ ein- und nach Ko Samui weiterreisen. Nach dem ersten Check der Körpertemperatur geht es zu langen Stuhlreihen. Hier heißt es Platz nehmen, Dokumente sortieren und Vordrucke ausfüllen, danach wird alles penibel kontrolliert und es geht weiter zur Pass bzw. Visa Kontrolle. Hier das gleiche Spiel nochmals und dann in ein abgesperrtes Gate wo dann viele Passagiere auf ihren Weiterflug mit Bangkok Air PG5171 warten. Ich habe nicht gezählt, an wie vielen Messstationen wir vorbei kamen aber bei jeder kratze mein Hals etwas mehr. Dieser verdammte Placebo Effekt. Gegen 17:00 ging es dann ins Flugzeug. Bei Lufthansa war es nicht möglich, für diesen Abschnitt eine Platzreservierung vorzunehmen. Da ich aber die Bangkok Air App habe, konnte ich dort auf den Flug zugreifen und einen Sitzplatz reservieren. So saßen wir auf 3A und 3B recht gemütlich und nach kurzer Flugzeit landeten wir bereits auf Samui. Es war 18:05 und der spannendste Teil dieses Tages stand nun kurz bevor. Nach dem Aussteigen wurden wir mit kleinen Wagen zum Flughafengebäude gebracht, durchliefen nochmals einen Check der Dokumente, erhielten unsere Koffer, kauften schnell eine SIM-Karte und standen dann vor dem PCR-Test Verantwortlichen. Hier sollte sich nun entscheiden, ob wir ab Morgen, 7 Tage die Insel genießen werden oder doch nur 7 Tage auf einem Zimmer hocken sollen. Als die nette Dame mir das bereits sehr vertraute Nasenstäbchen sehr vorsichtig in die Nase einführte, war ich doch recht zuversichtlich, dass mein Ergebnis negativ ausfallen würde und das trotz heftigem Kratzen im Hals und nassen Handflächen. OK, es waren 30 Grad, da ist transpirieren erlaubt. Unser vielleicht Corona Quarantäne Taxi wartete bereits und bis zu unserer Unterkunft, dem Coral Cliff Beach Resort, waren es nur 15 Minuten Fahrzeit. Dort angekommen, wurde nur unser Name geprüft und wir mußten direkt aufs Zimmer. Ein erstes leckeres Abendessen nebst Bier konnten wir auf das Zimmer bestellen, wobei alles vor der Tür abgestellt wurde und wir niemanden mehr sahen. Das Essen war schön feurig und der Blick aus dem Zimmer versprach mehr. Hoffentlich ist das Ergebnis negativ. Mein Hals schmerzt!

Blick aus unserem Zimmer, das Hotel ist sehr leer
Der Privatstrand, abends um ca. 18:30, Blick vom Balkon

24.01.
Eigentlich wollte ich die Klimaanlage ausgeschaltet lassen, aber nachts stieg die Temperatur im Zimmer auf 30 Grad und wir lagen verschwitzt in den Betttüchern und so mußten wir uns entscheiden, leise warm oder angenehm kühl und ein stetiges Hintergrundrauschen. Wir wählten das Rauschen und schliefen bis 6:30. Als wir ohne Probleme das Zimmer verlassen konnten und auch beim Frühstück uns die Hotelangestellten freundlich anlächelten, schöpfte ich Hoffnung, wir sind doch nicht etwa negativ und damit verschwanden auch meine Phantomschmerzen im Hals.
Später an der Rezeption wurde es dann offiziell bestätigt, wir können uns die restlichen Tage frei auf Samui bewegen, müssen nur zur Übernachtung zurück ins Hotel und am Freitag steht dann noch ein zweiter Test an. Wir haben uns dann gleich einen 125er Roller für 200THB gemietet um die Insel besser erkunden zu können. Unser Hotel liegt idyllisch aber leider etwas entfernt vom Rest und Klippen versperren unseren süßen Standabschnitt vom Rest der Beach, somit sind lange Strandspaziergänge nicht direkt von unserem Hotel aus möglich. Dafür haben wir diesen Strand für uns allein, niemand nervt und schnorcheln scheint hier auch aufgrund der vorgelagerten Felsen möglich zu sein. Wir werden sehen. So brausten wir los und erkundeten und umrundeten die Insel.

Zur Orientierung, unser Hotel liegt ca. 20 km unterhalb vom Flughafen, rechte Bildhälfte, da wo das dicke “Horn” ins Wasser reicht
Man beachte, der Helm passt farblich zum Shirt
Unsere kleine Strandbar, etwas fernab vom Schuß, tagsüber waren wir allein, nachts füllte es sich etwas

25-26.1.
Im Inneren der Insel gibt es einige Wasserfälle, davon wollen wir uns heute zumindest einen anschauen. Auf dem Plan stehen dann noch “Big Buddha”, Fisherman’s Village, ein Streetfood Markt und Tarnim & Magic Garden.

Der Meerjungmann auf einem Stein, dahinter war es sehr tief
Nur gesunde Bananen und Maiskolben werden gereicht
Big Buddha
Blick von Big Buddha
Ein wenig Dschungel
Einmal rein und sofort wieder raus, entweder verrückte oder Schickimicki, nichts für uns
Lieber Plastikstühlchen in einer Nebenstraße fernab vom Trubel, die anderen Langnasen auf dem Bild sind Franzosen und die Wissen bekanntlich wo es was leckeres zu essen gibt!!
Wir können das Bestätigen

Nach soviel “Magic” wollen wir Euch aber auch nicht unseren kleinen Hotelpool vorenthalten. Zugegeben, er ist nicht so groß aber aufgrund der Hotelauslastung (wir sind ca. 10 Gäste) haben wir ihn für uns allein und der Ausblick ist bombastisch.

Jetzt drehe ich mich um 180 Grad und sehe…..
dies. Vom Rand des Pools fotografiert

Abends waren wir dann wieder zu unserem Streetfood Markt, lecker kleine Häppchen essen und danach an die bereits bekannte Strandbar.

Unser Streetfood Market, jedes Gericht für unter 100 THB (2,50€)
Hier war es frittiertes Huhn mit süßsaurer Soße
Sind es nun Kalamares oder Tintenfische?
Egal, lecker und schön scharf 🌶
Wenn die Zunge brennt hilft das (20THB)

27.-28.1.

Gestern war Strand- und Schnorcheltag. Mit einer vollen Ladung fettem Sonnenschutz, ging es ab zum “Privatstrand”. Das Hotel heißt nicht umsonst “Coral Beach”. Vorgelagert, nicht weit vom Ufer entfernt, gibt es hier einige schöne Korallenbänke und recht viele große und kleine Fische zu entdecken. Leider kann ich hier nicht mit Fotos dienen, die Unterwasserkamera liegt daheim, da liegt sie gut!
Am späten Nachmittag suchten wir einen anderen Foodmarket auf und futterten uns rund. Bevor es jedoch soweit wahr, mußten wir uns registrieren und durch eine Desinfektionsschleuse. Wer genau hinschaut, sieht den feinen Sprühnebel. Nun ist auch meine Kleidung Corona free :-). Zum Schluß gab es dann auch noch was gesundes. Ganz ehrlich, ein einmaliges “Vergnügen”. Ohne Soße schmeckt es fast nach nichts und ist recht trocken. Wohl mehr etwas für die ohne Zucker / Salz Popcorn-Fraktion.

Die Dame war von der Überwachung und demonstriert uns gerade wie ungefährlich der Nebel ist
Die Soße war so lecker, da haben wir uns glatt ein Gläschen mitgenommen
Geschmacklich eine Enttäuschung

Abends zog es uns dann zur vertrauten Strandbar. Wir sind hier zwar in Thailand, aber Laos ist ja ein Nachbarland. Dann passt das schon.

Freitags gegen 10:00 wurden wir dann zum 2ten PCR Test abgeholt. Es ging mit einem Taxi zum Central Hospital und dort zu einer eigens für Touristen aufgebauten Testarena. Auch hier läuft alles bestens organisiert ab. Die Daten werden aufgrund der Pässe abgefragt, man bekommt ein Teströhrchen und begibt sich in die „Seuchenkabine“. Hinter Glas und mit fetten Handschuhen abgesichert, sitzt da dann eine liebliche Person, die einem freundlich lächelnd die Stäbchen bis in die Speiseröhre bzw. hinter die Augäpfel drückt. So war jedenfalls mein Eindruck als ich die Memme von Mann beobachtete, die vor mir dran war. Was soll ich sagen, ich habe fast nichts gespürt, das kann nur an meinem Charme gelegen haben. Nun warten wir auf unser Ergebnis und hoffen, auch die restlichen Tage stress- und coronafrei, hier und in Bangkok verbringen zu dürfen.
An dieser Stelle zwei kleine Tips: Wir benutzen die Apps MapsMe zur Navigation und den Google Übersetzer (Thai Schrift) , beides in der Off-Line Version. Daneben haben wir aber auch eine SIM von AIS am Flughafen erworben und sind somit mit einer Thaitelefonnummer und Datenvolumen für 399THB pro Monat bestens versorgt. Ohne inländische Mobilnummer gibt es sonst Probleme bei den vorgeschriebenen Covid Registrierungen. Ist halt so wie in Deutschland, ohne 2G kommst Du in keinen vernünftigen Laden mehr rein. Hier wird nicht der Impfpass kontrolliert (kein Tourist kommt ohne Impfung auf die Insel) sondern die Handynummer aufgeschrieben,um im Falle eines Falles, der Person habhaft zu werden.

29.-30.1.

Auch der zweite Test war negativ und so dürfen wir weiterhin die Insel erkunden, uns frei bewegen und am 30. gegen 13:00 in Richtung Flughafen aufbrechen. Es geht dann nach Bangkok und wenn alles gut läuft, werden wir so gegen 18:00 ankommen.
Bis wir uns erneut melden noch ein paar Impressionen der letzten zwei Tage. Natürlich dreht sich alles um See, Essen und Entspannung. Obwohl, einen kleinen „Aufreger“ gab es gestern. Nach einem ausgiebigen Fischessen war es Fr. Derißen gar nicht gut. Muß wohl eine der Austern schlecht gewesen sein! Aber am 30. war dann alles wieder OK.
Wir sagen adieu „Coral Cliff Beach Resort“ und vergeben eine 9 von 10. Besonders die ruhige Lage, der Pool und der wunderschöne Strand nebst guter Schnorchelmöglichkeiten hat es uns angetan. Die Zimmer waren guter Standard, die Bedienung freundlich und nett. Das Frühstück ganz ok, der gute Kaffee aus dem Kaffeeautomaten für Asien außergewöhnlich, leider war die Klimaanlage nachts etwas laut, aber ab dem dritten Tag haben wir sie nicht mehr gehört. Nun freuen wir uns auf Bangkok und eine besondere Hotel-Empfehlung.

Bilder

Ca. 1 km von unserem Hotel 🏨 entfernt. Tolle Aussicht und echt lecker
Noch ist sie müde, gleich kommt das Essen 🙂
Zweimal die gleiche Suppe, dann muß sie gut sein
Ein kleines Salätchen mit vielen scharfen Scheißerlein
Gehört zu den Austern
Austern, frisch und auf Eis. Lecker 😋 und man sollte sie mindestens 5 mal kauen, dann entwickelt sich das Aroma im Mund. Echt fette Dinger
Ein Träumchen für 1300 THB, (35€)
…und diese Aussicht war unbezahlbar
Tschö – Ko Samui

30.1. (immer noch)

Bis 12:00 waren wir noch im Hotel. Letztes Frühstück, Gepäck checken und letzte Rechnungen begleichen. Mein Versuch, über verschiedene Apps like „Uber“ ein Taxi zu organisieren, scheiterte kläglich. Was so super in Nairobi funktioniert hat, ist hier in Thailand sinnlos. Auf Samui gibt es derzeit nur ein Taxiunternehmen und den Rest hat die Corona-Krise leider hinweg gespült. Unser Hotel war aber sehr gerne bereit, den hauseigenen Fahrservice anzubieten und nach anfänglichen Übertreibungen (500 THB) haben wir uns dann auf 250 geeinigt. So brachen wir mehr als pünktlich Richtung Flughafen auf und hatten gegen 14:00 alle Formalitäten beim Check in erledigt. Unser Flug startete gegen 15:40 von USM und erreichte nach knapp einer Stunde Flugzeit bereits den Suvarnabhumi International Airport (BKK) in Bangkok. Wir sagen danke Bangkok Airways, recht viel Platz in der Economy Klasse und gut organisierter Ein- und Ausstiegsablauf dazu eine tolle App für die eigene Organisation.

In BKK angekommen hatten wir dann erstmals eine Ankunft in Thailand ohne jegliche Gesundheitskontrolle. Irgendwie ist unser Impf- und PCR-status mit den Passdaten oder der Morchana App (Pflichtinstallation bei Einreise) verknüpft, so dass jeder der unsere Pässe benötigt, sofort sieht, dass wir das Sandbox Programm ordnungsgemäß durchlaufen haben.
So waren wir gegen 17:00 mit allem durch und machten uns auf, die Innenstadt zu erreichen.
Wenn man nicht gerade mitten in der Nacht auf dem BKK ankommt, bietet es sich an, mit öffentlichen Verkehrsmitteln sein Endziel zu erreichen. Von Suvarnabhumi gibt es in der unteren Etage einen Einstieg in die ARL (Skytrain). An verschiedenen Stationen hat man dann die Möglichkeit in andere, schienengebundene Verkehrsmittel (BTS oder MRT) umzusteigen. Leider gibt es kein Touristenticket für alle Verkehrsarten, aber an den Stationen gibt es sehr gut verständliche Ticketautomaten: nur auf der Karte den Endpunkt antippen, das war es schon. Wer sich das nicht zutraut, ein mit Personal besetzter Schalter hilft in jedem Fall. Wir mußten max. 5 Minuten warten und sausten dann für insgesamt 90 Baht in 20 Minuten am Autostau vorbei bis zur Endstation Phaya Thai. Dort stiegen wir in die „grüne Linie“ BTS Sukhumvit um, wechselten nach zwei Stationen bei CEN Siam in die hellgrüne BTS Silom in Richtung Saphan Taksin. Dank gut abgestimmter Fahrpläne warteten wir nie mehr als 5 Minuten und benötigten 2 Tickets, das letzte für insgesamt 88 Baht. Somit zahlten wir keine 180 Baht und benötigten insgesamt 60 Minuten bis Taksin. Von Taksin sind es dann max. 1 Km bis zu unserem Hotel. Mit dem Tuk Tuk zahlt man hierfür nicht mehr als 50 Baht, kommt man vor 18:00 Uhr an, liegt am nahen Pier ggf. auch das Hotelboot und bringt einen komfortabel direkt ins Hotel. Leider waren wir nach 18:00 am Taksin und so gingen wir die wenigen Meter per Pedes.

Von der Taksin Station aus sieht man das nahe Chatrium, 2. Hochhaus im Vordergrund, oben mit gelber Schrift

Nach dem Einchecken – später hierzu mehr – wollten wir noch schnell die Bitte einer Freundin erfüllen und im nahen Einkaufszentrum ICON eine Kleinigkeit einkaufen. Also per Pedes zurück zum Taksin Pier und dann per gesponsertem Icon Boot auf die andere Flußseite. Hier wurde uns dann bewußt, dass wir genau zur richtigen Zeit in Bangkok sind, noch fast keine Touristen und dann auch noch „Happy Chinese Year 2022“. Leider fehlte uns eine genaue Produktbeschreibung, die Standortdaten waren zwar richtig aber Corona hat in diesem Land nicht nur gesundheitlich, sondern auch wirtschaftlich sehr gewütet. Vieles läuft noch auf Sparflamme und so mancher Laden wird nicht mehr öffnen bzw. ist ganz verschwunden. Sorry „S“.

Vor dem Kaufhaus, Happy Chinese New Year 2022, eine ganze Woche lang

31.1.

Auf Empfehlung von guten Freunden hatten wir für diese Woche das Chatrium Hotel Riverside Bangkok gebucht und für ein 5 Sternchen Hotel bei Booking.com einen guten Preis erzielt.
Ich kann nur sagen „D“ alter Schwede, eine sehr gute Empfehlung. Kreti und Pleti waren beim Betreten der Suite sehr angetan und das Frühstück kann sich sehen lassen. Ich glaube, besser werden wir höchsten noch in Singapur (kommt später) nächtigen. Unsere Wohnung liegt im 14. Stockwerk und wir haben einen wunderschönen Blick über Teile der Stadt und den Fluß.

Nach einem guten Frühstück erkundeten wir die Stadt. Ab Pier Taksin (wir haben es nie geschafft mit dem Hotelboot bis dort zu fahren) mit dem orangen Flußboot (p.P. 15 Baht) ca. 1 Std. bis zur Endstation der Vorstadt Nonthaburi. Hier tauchten wir erstmals so richtig in das Straßen- und Marktgewimmel Thailands ein, bekannt ist dieser Markt für sein Fisch- und Meeresfrüchteangebot.Nach einem 60 minütigen Rundgang ging es dann mit dem Boot zurück bis zur Station 13 Phra Athit und von dort ist es nicht weit bis zur Khaosan Road, der Party Meile der Stadt. In einer ruhigen Seitenstraße gab es dann auch ein kühles Bier und einen Mai Tai für mich. So gestärkt ging es weiter zum „Adlernest“, zu einem Sundowner und den Abschluß bildete ein Abstecher nach China Town mit lecker Streetfood und Folklore.

….und los geht es….
….unser erstes Selfi, zum Glück gibt es Maske und Hut
Für Kenner, das Adlernest, später folgt der Sundowner
….in der Provinz, auf dem Weg zum Fischmarkt, kein Touri weit und breit
Fischmarkt!
Zur Partymeile 🙂
17:30, normal steppt hier der Bär 🐻, seit Covid ist alles anders und man wartet sehnsüchtig auf die Öffnung Thailands
In einer noch ruhigeren Seitenstraße, ein ganzes Lokal fast für uns alleine
…und weiter geht´s
Vom Adlernest
Um 180 Grad gedreht, die andere Seite
Ohne Worte
Unser erster Nachtmarkt, „Schwein süß sauer“ oder so ähnlich

1.2.

Habe ich schon geschrieben wie gut es sich im Chatrium nächtigen lässt? Vor 8 Uhr schaffe ich es nicht aus dem Bett, nach einem kurzen Abstecher zum Pool, der war auf Samui eindeutig besser, ging es dann zum Frühstück – ein Träumchen. 150 Kalorien abtrainiert und gleich 1500 eingeführt. Mehr als 2 Wochen wären mein Untergang – oh du süßes Leben!
Gegen 16:00 verließen wir dann unser Hotel. Heute Abend wollen wir eine Sky Bar besuchen und danach noch auf einen besonderen Nachtmarkt.
Wir lieben den Schienenverkehr in Bangkok, alles sauber, keine zwielichtigen Gestalten, die einzelnen Verbindungen perfekt aufeinander abgestimmt, somit sehr geringe Wartezeiten und eiskalte Zugabteile mit der Garantie zur Lungenentzündung!
Wir fuhren mit der grünen Linie bis Station Phra Khanong. Wenige Meter daneben erhebt sich das Le Luk Condominium Hochhaus mit der Cielo Sky Bar. Hier hat man im 46. Stockwerk einen herrlich entspannten und unaufgeregten und gänzlich unverbauten Blick vom Rand der Stadt auf das Zentrum. Für uns der Geheimtipp, keine Reservierung nötig, sehr relaxte Kleiderordnung, humane Preise, ein kleiner Skywalk mit Glasboden für den Nervenkitzel und direkt am Eingang noch ein Biergarten mit normalen Bierpreisen.

Vor dort aus wollten wir noch zum Talad Rot Fai 2 Ratchada Nachtmarkt. Das ist der mit den bunten Zeltdächern, die so wunderschön in der Nacht leuchten wenn man sie vom benachbarten Parkhaus betrachtet. Gefunden haben wir ihn. Er sieht nun so aus! Covid-19 sorgte für seinen finanziellen Tod.

Wie heißt es doch so schön, „aus der Not eine Tugend machen“, so fanden wir halt an anderer Stelle eine Alternative und morgen ist ja auch noch ein Tag.

Liebe „S“, die Krabben in dem gelben Sud waren genauso roh wie dazumal, ich war meiner Zeit voraus 🙂

2.2.

Was wäre Bangkok ohne Shopping Malls? Direkt am der Endstation der grünen Linie bei „National Stadium“ liegt das MBK Center. Im Untergeschoß besuchen wir dort einen Massage & Spa und gönnten uns eine Thai Massage für 600 Baht / 60 Minuten. An jeder Ecke in Bangkok wird diese Form teilweise für 150-200 THB angeboten aber dieser Laden hier erzeugt doch so viel Vertrauen, dass ich bereit bin, mich diesem Experiment hinzugeben. Nach 60 Minuten bin ich froh und überzeugt, dass wir die richtige Wahl getroffen haben. Und: ich wusste nicht, wie gelenkig ich bin!!!
Hier wird schon recht viel Kraft und Hebelwirkung eingesetzt, die Masseure sollten schon gut ausgebildet und nicht angelernt sein. Danach auf der gleichen Etage lachte uns noch eine Peking Ente an.

So entspannt und gestärkt fuhren wir auf der grünen Linie weiter bis Station „Nana“ und durchstreiften die Soi Arab, das arabische Viertel von Bangkok.

Den skurrileren Reiz kann ich hier leider nicht abbilden. Auf der einen Straßenseite Klein—Arabien mit Menschen wie man sie sich für diese Gegend so vorstellt und auf der anderen Straßenseite, einer der bekannten Rotlichtbezirke mit genau den selben Vorstellungen. Hier Pinguin dort Go-Go Girl.
Nicht weit davon entfernt kreuzen sich die blaue und grüne Linie bei Sukhumviet / Asok und dort liegt noch eine Mall, das Terminal 21. In meinen Augen nicht Neues (ok, die Aufmachung im Stil eines Flughafenterminals und jede Etage nach einer anderen Stadt ist ganz nett. Es gibt z.B. einen roten englischen Bus, indem ein Laden ist und ein Straßenbahnabteil aus San Francisco. Und: Dani will dort im obersten Stockwerk aufs WC. Es soll ganz besonders sein, was genau stand nicht im Reiseführer. Nun ja, ein Hightech Teil mit Popofön und Dusche halt. Kann Mann, muß Mann aber nicht haben, Frau aber schon!

KEINE BILDER aus verständlichen Gründen

Weiter geht es mit der blauen MRT Linie zur nicht weit entfernten Station Rama 9 oder Phra RAM 9. Hier wurde der JODD Night Market als Nachfolger für den oben erwähnten, geschlossenen Nachtmarkt eröffnet. Bereits beim Verlassen der U-Bahn Station kann man der Beschilderung folgen. Achtung, es geht zuerst in eine Mall und am anderen Ende raus zum Markt. Wir finden, ein sehr gut organisierter Markt, jeweils zur Hälfte Speisen und Klamotten, geöffnet täglich ab 11am.

Leider keine farbigen Dächer wie beim Vorgänger
Eisgekühlt, Frucht und Vodka – ein kleines Kübelchen

3.2.

Dieser Tag stand ganz unter dem Motto: Relaxen, shoppen und Tuk Tuk.
Erst am Nachmittag verließen wir unser sehr komfortables Heim und machten uns auf, zu dem vis a vis gelegenen Shopping Center; ICON Siam. Von der Dachterrasse dieser Mall hatten wir einen wunderschönen Blick über unsere nähere Umgebung. Nachts gab es dann noch den Moon-downer auf unserer Terrasse.

4.2.

Abreisetag; nach dem letzten Frühstück gehts nochmals in den Pool, wir haben schließlich eine längere Rückreise vor uns.

Endlich schaffen wir es, den hoteleigenen Shuttle-Service zum Taksin Pier zu nehmen.

Von dort geht es die paar Meter zur nahe gelegenen „grünen“ S-Bahn Station. Von Taksin fahren wir erstmal bis zur Endstation National Stadium. Dort liegt das MBK Einkaufscenter und im Untergeschoß fanden wir vor zwei Tagen ein hervorragendes SPA. Es gibt doch nichts besseres um sich auf eine längere Flugreise vorzubereiten, eine herrliche klassische Thai Massage (600 Baht/ Std.).

Danach ging es über CEN Siam bis zur Phaya Thai Station. Hier endet bzw. beginnt die rote Linie, der Sky Train zum Airport. Warten mussten wir wie üblich nur wenige Minuten und so waren wir gegen 18:00 um Flughafen. Ein letzter Check der Einreise- bzw. Transitbedingungen zeigt, dass wir als vollständig geimpfte/geboosterte keinen Antigen- oder PCR Test benötigen. Auch eine Einreiseanmeldung ist anscheinend nicht nötig, da wir in Wien nur umsteigen und in Schweden (beide Hochinzidenzgebiete) weniger als 24 Stunden verbleiben. Thailand ist mit einer Inzidenz von 50 derzeit als grünes Land von der BRD eingestuft. Easy going, hoffentlich!
So warten wir an bekannter Stelle vor den Schaltern von SWISS, Lufthansa und Austria Air. Wie schön, gleich macht der Schalter auf und dank „Senator“ dürfen wir als einzige an den Business und sonstigen Passagieren vorbei als 1St. Class Gäste einchecken. Für meine Frau gab es dabei auch einen speziellen Schalter – bitte nicht alles zu wörtlich nehmen 😉

Der rote Teppich

Die Einreiseformalitäten sind schnell erledigt, da wir vor allen anderen durch den Prozeß geschleust werden und als Belohnung wartet die Thai Royal Orchid Lounge auf uns. Nach der First Class Lounge von SWISS in Zürich, unsere bisher zweitbeste Location.

Man beachte, ein eigener Koch, wir waren wie sehr oft, allein auf weiter Flur

So vergeht die Zeit bis 23:20 wie im Flug und nach dem Boarding begrüßt uns die Business Class der Austria Airline in einer schönen alten Boing 777. Auch hier ist die Kabine höchstens zu 40% belegt nur die mitreisenden Personen sind teilweise etwas merkwürdig und mit einer doch fragwürdigen Kinderstube aufgewachsen. Stichwort Hinterlassenschaft nach dem „Geschäft“ oder Benutzung der obligatorischen Facemaske. In Thailand erlebten wir, dass sich die Einheimischen penibel an die überall geltende Maskenpflicht hielten. Allerdings besonders hormonell aufgeputschte Jung- oder Altmänner brauchen natürlich keine Maske. Hierbei hatten wir den Eindruck, dass Russen (wir wissen es) aber auch anglophone Typen sich herzlich wenig um nationale Gesetze kümmern. Allenfalls als Kinnschutz fand die Maske eine Verwendung. Ich finde das folgende Bild einfach zu passend.

Auf allen Flügen der Austria gilt übrigens FFP2 Pflicht. Wir hatten zum Glück besonnene Flugbegleiter an Bord und so eskalierte weder die Situation, noch gab es Probleme bei der Nachtruhe. Auch ohne Maske ließ man uns schlafen und Ermahnungen fanden nicht statt.

Bevor es aber zur Nachtruhe kam, gab es noch ein leckeres Abendessen. Im direkten Vergleich zum Hinflug mit der Lufthansa, liegen hier Welten. Das Menü war ein Gedicht. Austrian sind für uns ein Geheimtipp.

Der Typ war …..komisch

5.2.

Gegen 6:00 morgens erreichten wir Wien, durchliefen die Passkontrollen, hatten wie erwartet keine Probleme weg. fehlender Tests und enterten die Austria Business Lounge. Leider ist die Senator Lounge aufgrund der Pandemie immer noch geschlossen und so sind wir etwas enttäuscht. Wir sind schon verdorben.

Wenn nun nichts außergewöhnliches mehr passiert, werden wir heute noch nach Stockholm fliegen, dort übernachten und am Sonntag Abend dann mit Eurowings nach Düsseldorf fliegen. Eine Einreiseanmeldung für D werde ich nicht vornehmen, m.M. nach muß ich es nicht, mal sehen oder der freundliche Beamte in Düsseldorf das genauso sieht.
Zum Schluß noch drei Bilder, die uns in Bangkok sehr geholfen haben.

Ein sehr schöner Urlaub liegt nun hinter uns. Er versöhnt uns sehr mit Thailand und machte unseren Quarantäneurlaub im letzten Jahr noch erträglicher. Aber auch dieses mal, war Thailand bis zur letzten Minute für Überraschungen gut und wir wussten erst kurz vor unserem Abflug, dass es diesmal klappen würde.
Hoffen wir, dass sich die Lage in Asien weiter normalisiert und unser nächster Trip nach Singapur und Indonesien im März wie geplant stattfinden kann.

2 Gedanken zu “Reisen in Zeiten von Covid-19, Teil 6, One Night (or more) in Bangkok

  1. Birgit Zitz

    Hallo Ihr beiden Urlauber,
    nun geht Eure Reise schon wieder zu Ende. Wie schnell doch 2 Wochen vergehen. An dieser Stelle nochmals Daumen hoch für den sehr interessanten Bericht und die tollen Bilder. Wie immer sehr schön zu lesen und zu schauen.
    Ich wünsche Euch einen guten Heimfluf

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